Zeitfahren Contre la Montre

                                        Mit 40,8 km/h auf Platz 11

Das Bayreuther Contre la Montre ist eines der bekanntesten Zeitfahren in Deutschland. Da es in Süddeutschland leider sehr wenig Wettbewerbe dieser Art gibt, ist es fast ein Muss, als fränkischer Rennradsportler daran teilzunehmen.

Bei optimalem, nicht zu kaltem Wetter und sogar Sonnenschein kamen etwas über 100 Starter/innen am 16. September 2018 aus ganz Deutschland nach Obernsees. Auf dem fast ebenen, 22,0 km langen Kurs waren zwei Runden zu fahren. In Minutenabständen ging es von der professionellen Startrampe:

Die vier Wendepunkte bedeuteten, dass man rechtzeitig Tempo herausnehmen musste, um anschließend nach der Wende wieder Vollgas zu geben.

Aber am wichtigsten ist gleichmäßiges Fahren. Da die Strecke zum Wendepunkt in Plankenfels etwas leichter ist als der Abschnitt zurück nach Obernsees, ging ich das erste Viertel bewusst zurückhaltend an, schwerer wurde es im zweiten und dritten Abschnitt dann von selber.

Mit dem Ergebnis eines 11. Platzes von 45 Startern der AK ab 45 war ich sehr zufrieden. Noch mehr, als ich später erfuhr, dass  ich fünf Sekunden vor dem Dritten der Bayr. Zeitfahrmeisterschaften 2018 in der AK 60 ins Ziel kam.

 

 

Walter

Super Giro Dolomiti

Härter als der Ötztaler

Janusch und Waldo fahren den Giro Super Giro Dolomiti

 

War es vor zwei Jahren die Dolomiten Radrundfahrt in Lienz, sollte es heuer der Super Giro Dolomiti werden. Die nackten Daten sind schon mal beeindruckend: 232 km mit sechs Pässen und 5234 Höhenmetern. Im Tour Forum schrieben einige, er sei härter als der Ötzi. Schaun mer mal ...

 

Start war am 10. Juni 2018 um 6:30 Uhr. Da wir sehr entspannt dem Rennen entgegensahen und auch nicht in gefährliche Scharmützel auf den ersten, leicht abfallenden Kilometern geraten wollten – denn hier werden Geschwindigkeiten von 60 km/h im Pulk gefahren – stellten wir uns erst fünf Minuten vor dem Startschuss hinten an. Doch als es dann losging, war das Feld der 280 Starter schon in der ersten Minute 30 m vor uns. Wir versuchten schnell aufzuschließen, aber der Abstand wuchs. So ein Mist, aber selber schuld! Das hätten wir wissen müssen! Einzelne Fahrer fielen aus dem Feld heraus und wurden von uns überholt. Aber das Feld selber war in unerreichbarer Weite. Eine kleine, etwa 15 Mann starke Gruppe bildete sich etwa 50 m vor uns. Auch wenn mein Wattmesser auf den ersten vier Kilometern ständig zwischen 320 und 400 Watt anzeigte -  wir mussten diese Gruppe kriegen und das gelang uns dann zu zweit auch.

 

Nun ging es im gewonnenen Windschatten zum ersten Anstieg, dem gemäßigten Geilbergsattel. (7 km mit 350 Hm). Janusch verabschiedete sich nach vorne und ich fuhr mein Tempo alleine weiter. Der Plöckenpass, ein Grenzpass zwischen Österreich (Kärnten) und Italien (Friaul), war da schon unangenehmer mit seinen durchschnittlich 10 % , Steigungsspitzen von 13 % und 700 Hm. Es ging dann hinunter nach Italien, wo als nächster Anstieg die kurze, aber sehr fiese und in der prallen Sonne unangenehme Forcella di Lius mit 18 % maximaler Steigung wartete.

 

In einer wunderschönen, vom Tourismus verschonten Berglandschaft Friauls wurde es nun Ernst: Als vierter Pass kam der härteste, der Lanzenpass. Man hat bereits 2500 Hm in den Beinen, wenn dieses Monster mit weiteren 1100 Hm sich in den Weg stellt. Wieder ein sonnnenverwöhnter Südhang, eine schmale Straße mit z. T. schlechtem Belag. Und dann diese Rampen: Vier, fünf jeweils bis zu 18 % steil und mehrere hundert Meter lang. Ich wusste, dass dieser Pass hart werden würde und hatte vorher großen Respekt, aber so schlimm hatte ich es mir nicht vorgestellt. Dumm, wenn man immer wieder auf den Rettungsgang, das größte Ritzel, schalten will, und dieses schon längst aufgelegt ist.

 

Ein bisschen versöhnt die schnelle, nicht ungefährliche Abfahrt, bevor es in den Anstieg Nummer Fünf geht: Der Nassfeldpass ist ein weiterer Grenzpass zwischen Friaul und Kärnten. Er ist fast eine Erholung mit seinen gleichmäßigen 8-10 % auf knapp 1000 Hm, wäre da nicht wieder die Sonne: Schon wieder ein Südhang beim Anstieg! Eine wunderschöne, bei Motorradfahrern beliebte Abfahrt führt mich nach Kärnten, wo ich die nächsten flachen 35 km meist alleine fahren muss. Schnell kommt Kötschach-Mauthen und damit der Beginn der sechsten Prüfung, dem Kartitschen Sattel. Das ist ein Höhenstraße in Osttirol, die auf 41 km insgesamt 1250 Hm sammelt. Dabei geht es ständig auf und leider auch wieder ab, so dass gewonnene Höhenmeter schnell verloren werden. Muss ich noch sagen, dass es wieder ein Südhang ist? Da kam dann ein leider zu kurzer Regenschauer wie gerufen.

 

Endlich die Passhöhe erreicht! Nun ging es 32 km nur noch abwärts bis Lienz ins Ziel. Wieder nur alleine und ohne Gruppe, aber Janusch war wie die allermeisten Starter inzwischen schon längst im Ziel, das ich nach elfeinhalb Stunden und Platz 4 in meiner AK 65 erreichte. (Janusch war eine knappe Stunde schneller).

 

Das Fazit dieses Super Giros war für mich klar:

 

Er ist wirklich härter als der berühmte Ötztaler Radmarathon.

 

 

Walter

Der erste große Sieg

Mit etwas Abstand zur Saison kommt er doch noch, mein Bericht über mein radsportliches Highlight dieses Jahres, die oberfränkische Bergmeisterschaft in Stadtsteinach.

 

Prolog zum Drama ( Nein, nicht der bei der Tour de France)

 

Als Bergspezialist hat man es ja bei uns nicht allzu leicht, schöne und geeignete Rennen zu finden. Also habe ich mich stundenlang vor den Bildschirm gesetzt und nach geeigneten Rennen gesucht. Neben den Rennen des Radsportvereins Tegernseer Tal auf das Sudelfeld und den Spitzingsee war da noch dieses Rennen zur Oberfränkischen Bergmeisterschaft des RSV Kulmbach, das mir so positiv auffiel. Den Termin im Kopf –  so glaubte ich jedenfalls -  schritt die Saison voran und das RSG Zeitfahren wurde geplant. Den Termin der Oberfränkischen hatte ich inzwischen längst vergessen, so wurde das Zeitfahren auf den 9. September gelegt, alle fanden den Termin hervorragend. Die Saison schritt weiter voran und nach dem für mich doch etwas frustrierenden Rennen auf den Spitzingsee hinauf suchte ich nochmals nach Rennen -  da war sie wieder, diese Oberfränkische Bergmeisterschaft am 8. September, einen Tag vor dem RSG Zeitfahren … Suboptimal!  Ein Blick auf die Streckendaten verriet, dass es auch nicht allzu leicht werden würde: 2,5km, also auch nicht zu lang, das sollte sich mit dem Zeitfahren dann doch ausgehen.

 

Erster Akt: Der Flo und sein Navi

 

Da war er nun der Tag des Rennens: Start war um 14:00 Uhr. Also kurz vor 12:00 Uhr losfahren sollte ja locker reichen, um rechtzeitig zur Anmeldung da zu sein und um sich noch schön warm zu fahren. Wah, denkste! In Stadtsteinach angekommen, ging sie los, meine Suche nach dem Start. Nach mehrfacher Irrfahrt durch den Ort konnte mir endlich jemand den Weg zum Start beschreiben. Da war sie,  die Startlinie, endlich! Ein Blick auf die Uhr zeigt jetzt auch doch schon 13:45 Uhr, war also auch höchste Zeit. Startnummer geholt und kurz nach den Höhenmetern des Rennens gefragt. Die Antwort „Na, sind scho ein paar“ erhalten. Damit hatte ich zwei Infos über die Strecke, die sich beide als höchst hilfreich erweisen sollten… Um 13:50 Uhr endlich das Rad aus dem Auto geholt, noch meine Startnummer am Trikot befestigt. Es war 13:53 Uhr, endlich kam ich auch zum „Warm-Up“, einer kleinen Runde durchs Dorf. Meine Startzeit war um14:12 Uhr.

 

Zweiter Akt: Das 2 ½ Kilometer Rennen

 

Dann ab zum Start, welcher mitten (!) in einer 10% Rampe am Ortsausgang lag. Also einen kleinen Startgang wählen, einklicken, losfahren. Nach 150 Meter flach, so ging es auch noch einen Kilometer weiter und ich fragte mich, was für ein komisches Bergrennen, egal. Zur Untermauerung des ersten Kilometers meine Daten.: 1,2 km, 4 hm -> 0,3% Steigung (die Einfahrt zum Stodl hat mehr Höhenmeter), 40 Sachen Durchschnitt. Klingt ja nich so nach Bergrennen, war es bis dahin auch noch nicht. Dann Linkskurve und los ging der Spaß. Die 2,5 km noch im Kopf, waren es ja jetzt nur noch 1,3km zu fahren, also in den 5 Minuten Modus geschaltet, sollte ja dann vorbei sein …. Der nächste Kilometer lässt sich einfach beschreiben: Steil! Rechtskehre und nur noch 400 Meter to  go … Im Blick den vor mir gestarteten Fahrer. Yeah, gleich vorbei. Ein kleiner Ort, da muss das Ziel ja sein. Linkskehre im Ort, da liegt ganz bestimmt das Ziel!

 

Dritter Akt: Das Drama nimmt seinen Lauf

 

Zielsprint! Den Fahrer vor mir keine zehn Meter entfernt, Vollgas! Wo ist denn diese Ziellinie??? Der Tacho zeigte schon 2,8 Kilometer an, es muss doch gleich vorbei sein? Einfach weitertreten! Die Muskeln komplett blau, ging es aber noch einen Kilometer weiter, 6% im Schnitt, zwischendrin jedoch auch mal flach, also eigentlich steiler. Irgendwie ging das doch, der Fahrer vor mir wurde irgendwo in der Steigung zum Fahrer hinter mir. Der Berg war vorbei, doch diese Ziellinie war immer noch nicht da … Nach einer kleinen Rechtskurve endlich sah ich die Linie, und sie lag in einer leichten Bergabpassage … Vielleicht noch 500 Meter, keine Minute mehr! Da es aber ja ein Wettkampf ist, nochmal Vollgas geben bis zur letzten Sekunde. Endlich fertig! Tacho anhalten: 4,5 Kilometer und 11:04 min auf der Uhr. Persönlichen Wattbestwert eingestellt, mehr ging also nicht. Jetzt hieß es warten bis zum letzten Starter.

 

Vierter Akt: Endlich angekommen

 

Der Zeitnehmer rechnete noch rum. Schnellste Zeit 11:05 min, zweitschnellste Zeit 11:06 min … 

Puh, es hieß also warten, ob ich meinen Tacho um 1 oder 2 Sekunden zu spät gestartet hatte … Den Sieg errang dann mit 11:05 min die Startnummer 13 – das war doch ich. Da war er also, mein erster Rennsieg außerhalb der VM und den Jugendklassen. Rennsieg aller Klassen, damit hatte ich absolut nicht gerechnet! Muss ich noch erwähnen, dass die Beine komplett kaputt waren? Das anstehende RSG Zeitfahren schien nicht zu existieren in diesem Moment. Zur Siegerehrung musste natürlich noch hinab gefahren werden, schön locker ausrollen und ab ins Sportheim. Dort den Pokal für den Tagesschnellsten und den schnellsten „Nicht Lizenzfahrer“ gekriegt.

 

Flo

 

Bayerische Meisterschaft im Zeitfahren

Fünfter Platz bei der bayerischen Meisterschaft

 

Die Idee, einmal bei einer richtigen Meisterschaft im Radsport mitzumachen, kam recht spontan. Normalerweise kann man bei so einer Veranstaltung als Hobbyfahrer ohne Rennlizenz gar nicht teilnehmen. Aber seit diesem Jahr gibt es die Möglichkeit beim BDR eine Tageslizenz zu lösen.

 

Am 1. Mai 2018 fand in Weiden die Bayerische Meisterschaft im Zeitfahren statt. Die verschiedenen Altersklassen gingen von der U 11 bis zu den Senioren 4, was der AK 60 entspricht. Als reiner Hobbyfahrer konnte ich mich nun einmal mit richtigen Radrennfahrern meiner Altersklasse vergleichen. Da ich einige Namen und deren Leistungen bereits kannte -  es sind immer die gleichen Radrennfahrer, die bei diesen Wettkämpfen teilnehmen -  wusste ich auch, dass mein Ziel ein fünfter Platz sein sollte.

 

Die Strecke war 17,6 km lang, aufgeteilt auf zwei Runden, relativ flach, hatte aber einige Kurven und sehr enge Wendekehren. Und genau eine solche Kehre nach der ersten Runde wurde mir zum Verhängnis. Die Kurve war so eng, dass ich – im absoluten Schneckentempo – stürzte. Schnell rapppelte ich mich auf und fuhr weiter – kräftig angeschoben vom Offiziellen am Start. Überholt wurde ich dann auch noch, vom späteren bayrischen Meister wie auch vom Dritten. Aber damit hatte ich gerechnet. Im Ziel hatte ich dann den von mir erhofften fünften Platz erkämpft, womit ich schon sehr zufrieden war, auch wenn die erzielte Zeit nicht so toll war. Ohne Sturz wäre es noch ein bisschen schneller gewesen ..

 Walter

Sattelkönig 2017

Flo im Ziel

Walter hat es geschafft!

Siegerehrung der AK60: Herzlichen Glückwunsch für Walters 3. Platz!

Weinberge sind auch Radberge

Auch 2017 war die RSG Leinburg beim Bergzeitfahren in Ingelfingen auf den Criesbacher Sattel vertreten: Flo und ich fuhren zusammen am 19. August ins Württembergische um die 1,9 km lange Strecke mit 130 Hm und durchschnittlich 7 % in Angriff zu nehmen. Glücklicherweise blieb es trocken, aber es herrschte ein böiger Wind, der das Bergauffahren noch etwas härter machte.

 

Mit unserem erzielten Ergebnis waren wir letztlich beide zufrieden: Flo wurde Fünfter in hervorragenden 4:48 min im Gesamtklassement. (Die Jugendklasse U 19 gab es leider nicht!) Ich konnte nach dem 2. Platz vom letzten Jahr einen 3. Platz in der AK 60 in der Zeit von 6:14 min erreichen.

 

 

Walter Ullrich

 

590 km am Stück:                                     Das 24-Stunden-Rennen von Kelheim

Das 24-Stunden-Rennen in Kelheim ist neben dem Nürburgring das bekannteste 24-Stunden-Rennen in Deutschland. Ausgetragen wird es seit 1997. Ohne zu wissen, was mich da erwartete, meldete ich mich im Frühjahr an. Ein besonderes Training darauf führte ich nicht durch: Eine Nachtfahrt und als längste Tagesetappe gerade mal 210 km – und beim Wettkampf hatte ich mir die 500 km bzw. 31 Runden als Ziel gesetzt.

 

Am Samstag, 15.7.2017 um 14:00 Uhr war es so weit: Über 200 Einzelfahrer/innen und viele Teamstaffeln starteten Richtung Befreiungshalle in die 16,4 km lange Runde mit zwei Anstiegen und 185 Höhenmetern. Die Atmosphäre war unbeschreiblich: Sowohl am Berg – ein Stimmungsnest war mit Musikbeschallung die ganze Nacht aktiv – wie auch im Zielbereich. Ein Radrennen, das am Ende jeder Runde durch ein Bierzelt führt – das gibt es nur in Kelheim.

 

Obwohl ich gleichmäßig fahren wollte, ging ich die ersten neun Runden zu schnell an. Das Gute daran war, dass ich nun ein stattliches Zeitpolster herausgefahren hatte. Schnell ging es auf 21:00 Uhr und die Fahrer zogen sich für die Nacht an: Armlinge, Knielinge und eine reflektierende Warnweste, noch schnell die Beleuchtung installiert und die Nacht konnte kommen. Während es am Tag sehr angenehme 18 Grad hatte, sank die Temperatur am Berg bis auf 6 Grad. Aber es blieb trocken, und das war die Hauptsache.

 

Gefahren wurde nachts im gleichen Tempo wie tagsüber – nur die Zuschauer waren inzwischen im Bett. Das Zählen meiner Runden hatte ich nun eingestellt, es lief so viel stressfreier. Lieber konzentrierte ich mich auf die nächsten paar hundert Meter. Außerdem speicherte der Garmin eifrig weiter. So verging die Nacht schnell und der heraufziehende neue Tag war ein besonderes Erlebnis: Die aufgehende Sonne tauchte die Altmühl in ein warmes Licht.

 

Gegen acht Uhr war klar, dass ich eine neue Zielstellung brauchte, jenseits der 500-km-Marke. Ich entschied mich für vier weitere Runden, die dann schließlich noch eine allerletzte, fünfte dazu bekommen sollten. Das erkannte ich aber erst gegen 12 Uhr.

 

Acht Minuten vor 14:00 Uhr war dann die 36. Runde geschafft, was 590 km mit über 6500 Hm und den 27. Platz von 171 Startern bedeutete. Ein Ergebnis, das ich so nie erhofft hatte.

 

Walter Ullrich

  

P. S.: Herzlichen Dank an Janusch und Peter für die tolle Unterstützung in den letzten beiden Stunden!

Am Wendepunkt

Nachtschicht

Mondsee-Radmarathon 25.06.2017

Der 31. Mondsee 5-Seen-Radmarathon ist Geschichte. Rund 2.200 Starter kamen am 25. Juni 2017 zum "Radklassiker im Salzkammergut" und nahmen die verschiedenen Strecken in Angriff - damit zählt der Mondsee Radmarathon zu den größten Radsportveranstaltungen Österrreichs.

 

Darunter 10 Starter der RSG Leinburg, welche auf der langen Schleife über 200 km / 2.300 Höhenmeter und der Strecke über 134 km / 1.150 Höhenmeter ihr Bestes gaben und persönliche Erfolge feierten. Am Start: Stefan David, Thomas Gadinger, Thomas Kessler, Peter Pelka-Mehlhorn, Michael Müller, Jürgen Preller, Klaus Scharrer, Janusch Wesolowski, Werner Weyerich und Rico Richter als Gastfahrer - immer herzlich willkommen! Karl-Heinz Bauer betreute die RSG Leinburg im Start- und Zielbereich.

 

Die sportlichen Ergebnisse können unter www.racetime.pro/?p=3476 eingesehen werden. In der Mannschaftswertung Tour A 200 km belegte die RSG Leinburg Rang 9 mit einer Team-Zeit von 25:45:22. Eine Mannschaft besteht aus mindestens 4, maximal 7 Radsportlern, die alle dieselbe Strecke bewältigen. Die Zeiten der besten 4 Teilnehmer einer Mannschaft (Michael Müller, Thomas Gadinger, Janusch Wesolowski und Jürgen Preller) werden addiert und zur Gesamtwertung herangezogen.

 

Das freundschaftliche Miteinander in der RSG kam während des ganzen Wochenendes natürlich nicht zu kurz.

 

Am Samstag ein gemeinsames Abschlusstraining rund um den Irrsee und Mondsee, Abholung der Startnummern inklusive Kaiserschmarrn-Party im Festzelt, Abkühlung bei sommerlichen Temperaturen im Irrsee und zu guter Letzt ein gemeinsames Abendessen beim Italiener. Am Sonntag nach Zieleinlauf genossen wir das Radsportfest am Marktplatz inklusive Pasta-Party und isotonischen Getränken, bevor wir am Abend gemeinsam zum Abendessen nach Zell am Moos fuhren.

 

Als Erinnerung an dieses Radsport-Event am Mondsee wurden jede Menge Bilder geschossen, die in der Galerie www.rsg-leinburg.jimdo.com zu finden sind.

 

Die 32. Auflage des Radmarathons wird am 24. Juni 2018 stattfinden. Wir freuen uns schon darauf.

 

 

Sportliche Grüße

 Klaus Scharrer

RSG-Weihnachtsfeier 10.12.2016

Samstag 10.12.2016 - Wieder ist eine Saison vorbei und wir trafen uns um gemeinsam zu feiern und das Radsportjahr "Revue" passieren zu lassen .Titan präsentierte sich einmal mehr in Höchstform und sorgte für einen sehr unterhaltsamen Abend.

Besprochen wurden die Vorhaben für die nächste Saison und unsere "Neumitglieder" Michael M. ; Thomas G. & Karsten G. wurden offiziell vorgestellt .

 

Weitere Bilder in der Galerie 

Triathlon bei der RSG

 

Dass die Erweiterung des Radfahrens um die Sportarten Schwimmen und Laufen eine weitere Ausdauer-Sportart namens Triathlon ergibt, ist spätestens seit den sensationellen Erfolgen von Jan Frodeno allgemein bekannt.

 

Weniger bekannt ist, dass auch einige RSG-Recken, wie z.B. Waldo Ullrich, Joe Edinger, Herbert Wotipka, Peter-Pelka-Mehlhorn oder Jürgen Hellwig sich bereits dieser Trend-Sportart — teilweise mit beachtlichem Erfolg — gewidmet haben.

 

Leider haben die Kollegen dieses Abenteuer verletzungsbedingt oder aus anderen Gründen wieder aufgegeben, so dass ich nach aktuellem Kenntnisstand derzeit der einzige verbliebene Triathlet im Team bin.

 

Sei’s drum: auch dieses Jahr hatte einige spannende Wettkampf-Höhepunkte für mich zu bieten.

 

 

 

Saisonauftakt Ironman 70.3 Luxemburg

 

Der Saisonstart auf der halben Ironman-Distanz (1,9km Schwimmen, 90km Rad, 21,1km Laufen) am 18.6.2016 stand unter einem schlechten Stern. Nach tagelangen Regenfällen war die Mosel über die Ufern getreten, Bäume schwammen im Wasser und die Fließgeschwindigkeit auf dem Schwimmkurs mit Wendepunkt war so hoch, dass die meisten Starter es nicht mehr zurück zur Wechselzone geschafft hätten. Folglich musste die Wettkampfleitung das Schwimmen streichen und setzte anstelle dessen einen 5km Lauf zu Beginn, was aus dem Triathlon einen klassischen Duathlon machte.

 

Nachdem ich bis April wegen Kniebeschwerden kaum Laufen trainieren konnte, machte mir das bei meinem ersten Start in Luxemburg, auf den ich mich — selbst luxemburgischer Staatsbürger — sehr gefreut hatte, einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Schon die Halbmarathondistanz bereitete mir Sorgen, und dann noch 5 schnelle Kilometer Laufen zum Start fügten sich zu einer harmonischen Einheit mit den unwetterartigen Niederschlägen während des Rennens.

 

Aber da ich mit kühlem Wetter bei Wettkämpfen und einer welligen Radstrecke gut zurecht komme, hat das Rennen trotz allem Spaß gemacht und mich nach 5h 35 min über die Ziellinie geführt. Summa summarum Platz 40 AK, dort Zweitbester in der Landeswertung; ein Saisonbeginn, der besser lief, als erwartet.

 

 

 

Trainingswettkämpfe in Hof und Erlangen

 

Dass auch lokale Wettkämpfe ohne prominente Profi-Starter sehr reizvoll und lehrreich sein können, zeigten der olympische Triathlon in Hof (1,5km Schwimmen, 40 anspruchsvolle Radkilometer im Vogtland und 10km Laufen um den Untreu-See) am 24.7. und die Mitteldistanz in Erlangen (2km Schwimmen, 80 Radkilometer und 20km Laufen) am 31.7.2016.

 

Diesmal war Schwimmen im Programm, aufgrund der hohen Wassertemperaturen allerdings mit Neopren-Verbot, was die technisch nicht ausgereiften Schwimmer (zu denen ich gehöre) einige Minuten kostet, aber ja die meisten trifft.

 

Ohne große Erwartungen in Hof zum ersten Mal gestartet, war der perfekt organisierte Wettkampf eine runde Sache, die nach knapp 2h 45 min mit AK Platz 2 für einen überraschenden Podiumsplatz reichte.

 

 

 

Weniger erfolgreich, dafür aber lehrreich, lief es eine Woche später in Erlangen.

 

Bereits im Kanal fand ich nicht die Ideallinie beim Schwimmen und schwamm 200 Extra-Meter im Zickzack (nach Aussage meiner GPS-Uhr). Die relativ gute Durchschnittsgeschwindigkeit > 33km/h auf der flachen Radstrecke wurde wieder ausgeglichen mit einer 5-minütigen, aus meiner Sicht nicht berechtigten Zeitstrafe wegen Windschattenfahrens (bergauf!).

 

So blieb mir erstmals die Erfahrung einer Penalty-Box und dort die Gelegenheit, mich von einem Kampfrichter darüber aufklären zu lassen, dass mittlerweile der Abstand auf dem Rad zum Vordermann dauerhaft mindestens 12m betragen muss.

 

Trotz ordentlich Wut im Bauch auf der Laufstrecke reichte es nach 5h:14min am Ende nur zu einem enttäuschenden Platz 14 AK, aber wieder was gelernt …

 

 

 

Saisonfinale Challenge Walchsee, ETU Europameisterschaft

 

Bestens vorbereitet ging es am 4.9.2016 mittlerweile zum dritten Mal zum Walchsee, wo dieses Jahr die ETU-Europameisterschaft auf der Ironman 70.3 Strecke stattfand.

 

Eine perfekte Gelegenheit, unter Anwesenheit von prominenten Startern sich mit ca. 2000 Agegroupern zu messen und eine Standortbestimmung mit den Besten der AK55 in Europa zu machen.

 

 

 

Ganz anders als bei den vorherigen Starts waren die Rahmenbedingungen diesmal perfekt — bestes Urlaubswetter, kein Neoprenverbot, Rolling Swim Start, d.h. keine Prügelei auf den ersten Metern im Wasser …

 

Vielleicht zu perfekt, denn ein Halbmarathon bei 27°C ohne Schatten ist doch eine schmerzhafte Angelegenheit, wenn man vorher schon 90 km und 1200 Höhenmeter auf dem Rad zurückgelegt hat.

 

Trotzdem war der Wettkampf ein Riesenerlebnis und aufgepäppelt mit Cola und Red Bull nach zwischenzeitlicher Schwäche auf der Laufstrecke hatte ich im Ziel nach 5h 42min wieder ein Lächeln auf dem Gesicht.

 

Platz 45 von 90 Finishern in der Altersklasse, damit „im europäischen Mittelfeld“, ist ein Ergebnis, mit dem ich gut überwintern kann.

 

 

 

Was bleibt:

 

ein sportlich erfüllter, erlebnisreicher Sommer, keine Verletzungen bei aktuell (nahezu) schmerzfreiem Laufen und jede Menge Ideen, was ich im Training für die nächste Saison verbessern sollte — oder einfach bleiben lassen kann …

 

 

Stefan David

Bergzeitfahren in Premberg am 3. Sept.

Start beim Bergzeitfahren in Premberg - Flo und Waldo


 

Unser Flo rockt Premberg

 

Am 3. Sept. 2016 wurde wie jedes Jahr das Bergzeitfahren in Premberg bei Burglengenfeld veranstaltet. Die Strecke ist 3,3 km lang und hat einen Höhenunterschied von 174 m. Die ersten 300 m sind flach, dann erfolgt der Anstieg mit 7 – 9 %. Ausgerechnet der letzte Kilometer ist der steilste mit über 13 %.

 

Flo gewann nicht nur seine Altersklasse, die U 17, überlegen mit einer halben Minute Vorsprung, sondern erzielte auch im Gesamtklassement einen mehr als beachtlichen siebten Platz in 8:29. (Der Gesamtsieger brauchte 7:53).

 

Walter konnte seinen dritten Platz vom letzten Jahr trotz zeitlicher Verbesserung nicht wiederholen und wurde Fünfter seiner AK – hinter drei Fahrern, die 2016 bei der Senioren WM in St. Johann teilgenommen hatten.

 

 

Walter Ullrich

  

Ötztalmarathon am 28.08.2016

Anstieg zum Kühtai

Mein „Genussötzi“ am 28.08.2016

 

Nur mit Hilfe einer ebay-Kleinanzeigensuche konnte ich im allerletzten Moment noch einen der begehrten Startplätze beim Ötztaler Radmarathon, kurz „Ötzi“genannt, ergattern. Bereits 1994 und 1999 war ich die Strecke schon mal gefahren. Zeitziel hatte ich diesmal keines, dazu hatte ich zu viel Respekt vor dem Marathon mit 238 km und 5500 Hm, den manche auch als inoffizielle Radweltmeisterschaft für Hobbyrennradfahrer bezeichnen. Lieber wollte ich die Strecke genießen und die mir bevorstehenden Qualen möglichst gering halten.

 

Mehr nach vorne im Startblock oder eher hinten? Ich entschied mich für die hintere Mitte. Um 6:45 Uhr sollte der Start sein, kurz nach Fünf standen die ersten schon an der Startlinie (!) Vor den ersten 32 km von Sölden nach Oetz hatte ich den größten Bammel. Denn gerade auf diesem abfallenden Streckenabschnitt passieren etliche Unfälle, weil viel zu schnell und zu riskant gefahren wird. Manche wollen hier Sekunden gewinnen und verlieren später fast Stunden am Timmelsjoch. Auch 2016 knallte es wiederholt in der ersten halben Stunde und das Rennen war für Einige schon vor dem ersten Anstieg vorbei.

 

Da es zwölf Grad am Start hatte, verzichtete ich darauf die Windweste anzuziehen und beschränkte mich auf die Armlinge. Doch das sollte sich schon nach zehn, fünfzehn Minuten rächen: Das dünne Netzunterhemd und der kalte Nordwind sorgten in Vebindung mit einer natürlichen Aufregung für ein Frösteln bei den Abfahrten nach Oetz. Die Folge war ein mehrmaliges Aufschaukeln des Vorderrades, das nur mit Herunterbremsen bis zum Stillstand gestoppt werden konnte. Ein längeres Aufschaukeln würde vermutlich zum Sturz führen, aber das wollte ich gerade an diesem Tag nicht testen. Das Aufschaukeln wiederholte sich noch zweimal, inzwischen waren mehrere Hundert Hobbyfahrer an mir vorbeigefahren.

 

Endlich der erste Anstieg: Das Kühtai mit 18,5 km, 1160 Hm und Rampen bis 18 %. Ich fuhr strikt nach Wattmesser, nicht höher als 230 Watt. Das Zwischenziel wurde schneller erreicht als erhofft. Oben auf der Passhöhe fiel dann der Wattmesser aus: Batterie leer! Egal, dann eben weiter nach Gefühl! Für die folgende Abfahrt, bei der Spitzengeschwindigkeiten über 100 km/h normal sind, war das Ding sowieso nicht nötig.

 

Innsbruck war schnell erreicht und das Zuwinken und Anfeuern von der Tochter tat gut. Dann hieß die Devise: „Nicht verbrennen am Brenner!“ Also lieber auch hier sehr zurückhaltend mit einer langsamen Gruppe hoch, als Körner verbrennen, die später fehlen.

 

Nach einer kurzen Rast am Brenner und einer ebenfalls kurzen Abfahrt nach Sterzing begann der dritte Anstieg des Tages, der Anstieg zum Jaufenpass: 15,5 km mit 1115 Hm. Die Steigungen sind überwiegend unter 10 -11 %., also angenehm zu fahren. Laut Tour gehört der Jaufenpass zu den Top Ten der Alpenpässe. Auch die attraktive Landschaft und die abwechslungsreiche Streckenführung begründen diese Platzierung.

 

Bisher kam ich mit meiner Flasche Maltodextrin gut über die ersten fünf Stunden, doch nun machte ich den Fehler, oben am Jaufen viel zu wenig zu essen. Die tolle Abfahrt auf inzwischen gutem Straßenbelag war dann ein einziger Genuss, so wie der gesamte „Ötzi“ bis hierher eine reine Genusstour war.

 

Doch das sollte sich anschließend ändern: In St. Leonhard beginnen die knapp 29 km Anstieg (mit 1742 Hm) auf das 2509 m hohe Timmelsjoch. Bereits unten geht es recht steil zur Sache, dazu kam die Hitze am schattenlosen Südhang. Mein Garmin zeigte in der Sonne 36 Grad. Die Quälerei wurde immer schlimmer. Erst ein kurzer Stopp, bei dem ich Unterhemd, Socken und Handschuhe auszog, tüchtig gegessen und getrunken habe, ließ mich wieder mit neuer Energie weiter hochfahren. Nach einer Stunde war die Sonne dann endlich hinter den Wolken verschwunden.

 

Auch wenn es ein entspannter „Genussötzi“ werden sollte – das Timmelsjoch ist immer hart. Ich sah viele Hobbyradler gehen, einer schrie vor mir mehrmals lauf auf, weil er Krämpfe bekam. Und dann war sie endlich da, die Passhöhe. Nun gab es zwar noch einen kleinen Gegenanstieg zu meistern  bei der Mautstelle. Doch dann ging es nur noch runter ins Ziel nach Sölden, wo die Uhr 11 h 43 min zeigte: Das war Platz 2925 von knapp 4000 Startern.

 

Aber Zeit und Platzierung waren mir völlig egal bei meinem „Genussötzi 2016“.

 

 

Walter Ullrich

 

Bergzeitfahren "Sattelkönig" - 20. August

2. Platz für unseren Walter in seiner Altersklasse

Weinberge sind auch Radberge

 

Ingelfingen am Kocher in Baden Württemberg ist bekannt für seinen guten Wein. Criesbach, ein Ortsteil von Ingelfingen, ist mittlerweile auch bekannt für seinen „Sattelkönig“, einem Bergzeitfahren über 1,9 km und 130 Hm. Am 20. August 2016 wurde das Rennen zum vierten Mal ausgetragen. Es lässt sich sehr schön fahren, da die Steigung nahezu konstant 7 % beträgt. Von der RSG nahm mit Walter ein Rennradler teil. Er gewann in 6:04 min in seiner Altersklasse AK 60 den zweiten Platz hinter dem Sieger der AK, der 5:55 min brauchte. (Die Zeit des Gesamtsiegers war 4:35 min).

 

 

Walter Ullrich

29. Dolomitenrundfahrt am 12. Juni 2016

Waldo und Janusch in ihrem Element

Abfahrt nach Lienz

 

Die große (Supergirodolomiti mit 232 km und 5324 Hm) oder die kleine Runde (Dolomitenrundfahrt mit 112 km und 1870 Hm) – das war zunächst die Frage, die sich Janosch und Walter stellten. Doch ein Felssturz an Pfingsten, der die ursprüngliche Strecke des Supergiros nicht mehr befahren ließ und stattdessen den mörderischen Monte Zoncolan mit über 23 % Steigung in die Alternativstrecke aufnahm, erleichterte die Entscheidung. Dazu kam ein wolkenbruchartiger Regen am Tag vor dem Rennen.

 

Also sollte es die kleine Dolomitenrundfahrt werden!

 

Da wir uns zutrauten, die Strecke mit einem 28er Schnitt zu bewältigen, durften wir in der Startgruppe 2 starten.

 

In Lienz am Start um 9:30 Uhr war es dann bereits so warm, dass die Windweste in der Trikottasche verschwinden konnte. Die ersten zwanzig Kilometer verliefen zwar flach, mit leichtem Gefälle, waren aber umso gefährlicher. Bereits auf den ersten drei Kilometern gab es den ersten Sturz mitten im Feld. Einige Minuten später hätte es fast uns selber erwischt. Wieder einmal wurde vorne Tempo herausgenommen, was bei 60 km/h weiter hinten plötzliche und gefährliche Bremsmanöver zur Folge hatte. Alleine der grüne Randstreifen verhinderte Schlimmeres.

 

Da waren wir dann schon froh, als mit dem Gailbergsattel der erste Anstieg bevorstand. Die 350 Hm verteilen sich auf knapp 7 km und waren sehr angenehm zu fahren. Allerdings musste Janosch doch gelegentlich gebremst werden mit Blick auf den Wattmesser.

 

Dann, nach der Abfahrt, kam der zweite Anstieg, der Kartitsche Sattel, der ein ganz merkwürdiges Profil aufweist: Hier erwarteten uns 1250 Hm auf 41 km. Das bedeutete, es ging immer wieder runter und ca. vierzigmal rauf. Doch mittlerweile hatte uns der Ehrgeiz gepackt und wir wollten schon eine gute Zeit erreichen: Möglichst unter vier Stunden bleiben. Die fliegenden Verpflegungsstellen trugen dazu bei, denn wir brauchten so kein einziges Mal absteigen. Schön war unsere Teamarbeit, denn Janusch hätte durchaus noch eine kleine Schippe drauflegen können, aber wir blieben zusammen.

 

Nach der Passhöhe ging es dann fast nur noch runter bis Lienz. Eine größere Gruppe sorgte nochmals für Tempo jenseits der 45 km/h, so dass wir nach 3:43 im Ziel waren – ein Bahnübergang kostete uns zwischendurch nochmals vier. fünf Minuten. Egal, ein Durchschnitt von 30,1 km/h war geschafft und Walter freute sich noch zusätzlich über Platz 10 in seiner Altersklasse.

 

Begeistert waren wir von der tollen Organisation vor, während und nach dem Marathon! Genauso perfekt wie beim Dolomiti, aber viel familiärer und sympathischer!

 

Janusch meinte, diesen tollen Marathon müsse 2017 unbedingt die ganze RSG fahren!

  

 

Walter Ullrich

 

Glocknerkönig 2016

Bericht zum „Glocknerkönig“ am 5.6.2016

 

Es war keine „Erstbesteigung“, die am ersten Junisonntag 2016 erfolgen sollte. Denn bereits 1994 bin ich den Großglockner schon einmal gefahren. Allerdings im privaten Kreis mit der Übersetzung von 42 vorne und einem größten Ritzel hinten von 26. Gut, dass sich die Zeiten in dieser Hinsicht änderten, denn eine Trittfrequenz von 40 in der letzten Viertelstunde wollte ich nicht mehr erleben. Beim zweiten Mal war die ungleich angenehmere Übersetzung von 34/32 an Bord.

 

Der „Glocknerkönig“, mit Start in Bruck (757 m) und Ziel am Fuscher Törl (2428 m), geht über 27,3 km mit 1671 Hm. Er ist eine sehr bunte Veranstaltung: Ehemalige Radprofis fahren da ebenso mit wie Rennradunerfahrene: Am Vorabend lernte ich im Lokal einen jungen Mann aus Linz kennen, der zum ersten Mal in seinem Leben einen großen Pass fuhr und nicht einmal wusste, welche Übersetzung er auf dem Rad hatte, das er von seinem Vater kurz davor bekommen hatte. Ob er im Ziel ankam, weiß ich nicht.

 

Ein persönliches Ziel in Form einer bestimmten Zielzeit hatte ich nicht. Mit 2:15 h wäre ich sehr zufrieden gewesen. Wichtig war mir ein Fahren ohne Quälerei und Gewürge wie anno 1994.

 

Meine Gefühle waren angesichts des unsicheren Wetters schon recht gemischt: Wird es im Zielbereich regnen bei niedrigsten Plusgraden oder gar schneien? Ich entschied mich für Windweste mit Armlingen und Überschuhen. Meine urplötzlich rutschenden Knielinge entsorgte bzw. deponierte ich noch in Startnähe im Gebüsch. Für den Start um 7:00 Uhr in Bruck war die Wetterprognose positiv.  So kam es dann auch: Bei Temperaturen um die 10 Grad ging es für mich aus Startgruppe 3, also ziemlich weit hinten, los. Die ersten fünf Kilometer nach Fusch verliefen nahezu flach und wurden in größeren Gruppen überwunden, denn der Pulk hatte sich bereits mehrfach aufgeteilt. Nun folgten die ersten Steigungen. Richtig zur Sache ging es dann ab der Mautstation Ferleiten. Jetzt sollte die Steigung auf den nächsten 13 Kilometern nicht mehr unter 10% fallen, sondern sich immer zwischen 10-12% bewegen, schön gleichmäßig also. Lediglich die dreizehn Kehren bildeten hier eine Ausnahme: Sie waren sehr flach und man konnte entweder kurz regenerieren für zehn, fünfzehn Sekunden. Oder auch Gas geben, indem man zwei Gänge hochschaltete und Druck machte. Ich probierte je nach Verfassung beide Varianten aus.

 

Die Zeit verging sehr schnell, der sonst gewohnte und erwartete Durchhänger kam nicht. Einen kleinen Schock bekam ich dann noch auf dem letzten Kilometer: Man konnte das Ziel sehen, aber auch die steil sich hochziehende Straße. Dazu musste man den Kopf ganz schön in den Nacken ziehen. Am Fuscher Törl reichte es aber zu einem kurzen Endspurt und die Zeit von 2:03 min stellte mich mehr als zufrieden, was den Platz 33 in der AK 60 ergab. (Gesamtplatz 791 bei den Männern von 1866 Startern).

 

Mit den Winterklamotten, die am Vortag im Kleidersack abgegeben wurden, ging es dann nach unten, wo im Startbereich in Bruck der lang ersehnte Kaiserschmarrn genossen werden durfte.

  

Walter Ullrich

 

Mallorca 2016

CanPicafort - 16.03.2016

Bericht folgt

Wank-Lauf 2015

Das Wank-Event


Vorgeschichte

Jürgen hatte für seinen 50. Geburtstag am 11. Oktober 2013 einen besonderen Event geplant. Er wollte an diesem Tag zum Gipfel „seines Wanks“, einem Berg in Garmisch-Partenkirchen, und dort einen kleinen privaten Lauf mit seinen Freunden bestreiten. Leider brach genau an diesem Tag in Garmisch ein Schneeunwetter herein. Es konnte niemand mehr aus Garmisch raus und es kam auch niemand mehr herein, sodass der Lauf nicht stattfinden konnte und wir den Tag stattdessen auf der „Pfeiffer-Alm“ mit Schneeschnippen verbrachten, bis wir wieder abreisen konnten. 

Der Lauf 2014

Also wurde dieser Lauf verlegt und fand das erste Mal im Juni 2014 mit einer kleiner Gruppe mutiger Jungs statt. Den Lauf hat natürlich Jürgen gewonnen. Dabei waren Moni`s Söhne Dominic und Ben, zwei von Jürgen`s Kollegen, sowie Moni`s Bruder und ein Bekannter aus der Pfeiffer-Alm. Nachdem alle ihren Spaß hatten und mit Ehrgeiz dabei waren, sollte es 2015 wiederholt werden. 

2. Lauf 2015

Der Lauf fand am 26. Juni 2015 statt. Dabei waren dieses Mal vier von Jürgen`s Kollegen, wieder Moni`s Bruder Martin und Edi Stößelt. Der lief auch das erste Mal diese Strecke auf Tempo mit. Einige trafen schon am Vorabend zu einer lustigen Runde auf der Pfeiffer-Alm ein. Am nächsten Morgen sind Jule, Britta und Moni los, um die Strecke mit Absperrbändern zu markieren, damit auch wirklich jeder die richtige Strecke abläuft und vor allem findet.
Um halb 10 Uhr war Treffen auf dem Parkplatz der Wank-Bahn. Jürgen hatte auch seinen ehemaligen Chef, Peter Löscher, eingeladen. Er reiste mit seinem Mitarbeiter Bernd an und gab kurz nach 10 Uhr den Startschuss für die 7 ambitionierten Läufer. An die Damen, die bereits oben ankamen, wurde der Startschuss via Handy übermittelt.

Sehr schnell setzten sich zwei von Jürgen`s Kollegen ab. Peter Löscher und sein Mitarbeiter, Rita und Georg von der Pfeiffer-Alm und die drei weiblichen Vorläufer warteten am Wankhaus auf den ersten Ankömmling. Nach 1:01 Uhr, einer superschnellen Rekordzeit erreichte ein Kollege von Jürgen das Ziel, kurz nach ihm gleich der nächste Kollege. Mit lockerem Schritt oben angekommen wurden sie im Ziel von Peter Löscher in Empfang genommen. Jürgen lief als Dritter mit einer Zeit von 1:03 ein. Alle am Zieleinlauf hatten nicht damit gerechnet, dass die ambitionierten Starter so schnell sein würden. Alle trafen noch vor 1,5 Std. ein. Der Sieger der Herzen war eindeutig Edi, der in einer sagenhaften Zeit von 1:26 Std. die Strecke hochgelaufen ist.

Nachdem alle glücklich und ausgepowert oben angekommen sind, gab es nach einer kurzen Erholungszeit die Siegerehrung durch Peter Löscher. Wir hatten für alle Teilnehmer Urkunden mit ihrer persönlichen Laufzeit, sowie Pokale für die drei Erstplatzierten. Danach saßen wir noch im Wank-Haus bei Radler und Weizen gemütlich zusammen, später mit Schnitzel und Bratkartoffel auf der Pfeiffer-Alm. Alle versicherten, dass Sie 2016 wieder dabei sein würden.   

Jürgen würde sich freuen, wenn auch 2016 zur 3. Auflage des kleinen privaten Rennens einige der RSG-Radler mit am Start wären. Termin wird noch bekanntgegeben. 

 

Bericht Moni

 

Bilder in der Galerie

Schwalbe TOUR-Transalp 2015

Am 28 Juni 2015 um 10:00 startete in Sonthofen das bekannte Tour Transalp Rennen. Mit am Start mein Partner Uwe Bork und meine Wenigkeit...Und nicht zu vergessen, mein ständiger Begleiter in der Trikottasche, das legendäre Strupelschaf, das kleine Kuscheltier das meine Tochter mir auf den Weg gab…

Die Aussichten für alle 3 Gesellen: 7 Tage Rennen über die schönsten und höchsten Pässe der Alpen mit insgesamt fast 900 km und über 19.000 hm.

Was die nächsten Tage folgte war eine Achterbahn der Emotionen. Gefühl der Leere gar Sinnlosigkeit bei der sehr hohen Anstrengung gepaart mit überwältigenden Glücksgefühle wenn eine Passhöhe oder das Tagesziel erreicht wird…Ein bisschen Angst bei den rasanten Abfahrten war auch dabei…

Wir sind bei absolut trockenem aber auch teilweise sehr heißem Wetter über 21 Pässe gefahren, unter denen absolute Klassiker wie das Hahntenjoch, Gaviapass, Fluelapass oder Julierpass. Wir haben von oben die Aussicht auf wunderschönen Seen genossen, wie den Silvaplana See, oder Kaltener See, bis zu dem Gardasee bei der letzten Abfahrt von Santa Barbara nach Arco wo am Samstag 4ten Juli unser Rennen zu Ende ging…

Ich werde oft gefragt ob sowas wirklich Urlaub ist. Es kommt drauf an wie man Urlaub versteht. Wenn Urlaub eine körperliche Entspannung voraussetzt, dann ist es definitiv keiner. Wenn es aber darum geht etwas zu schaffen worauf man ein kleines bisschen stolz sein kann, was Einmaliges zu erleben, etwas was man NIE vergisst, dann ist es der ultimative Urlaub!

Mehr Infos über das Rennen mit vielen Bildern und Videos (das Highlight Video ist besonders zu empfehlen) findet Ihr hier: http://tour-transalp.de/

Bericht Platon 

Maratona dles Dolomites 

Alta Badia - Bei fünfzehn Grad Celsius, starteten am 05.07.2015 um 6.30 Uhr in La Villa/Alta Badia insgesamt 9.302 Teilnehmer aus 64 Nationen beim 29. Radmarathon "Maratona dles Dolomites". Darunter 6 Starter der RSG Leinburg, welche auf der kleinen Sella-Ronda-Strecke über 55 Kilometer und der langen Distanz über 138 Kilometer bei sommerlichen Temperaturen ihr Bestes gaben und persönliche Erfolge feierten. Am Start: Jürgen Preller, Roberto Samuele, Klaus Scharrer, Walter Ullrich, Jansuch Wesolowski, Herbert Zetzl und Adam Dzierzawa als Gastfahrer - immer herzlich Willkommen! Das süße Leben "La dolce vita" kam während des ganzen Wochenendes natürlich nicht zu kurz. Bei leckeren Pizzen, Pastavariationen, Salaten und isotonischen Getränken war stets beste Stimmung bis spät in die Nacht garantiert.

Die 30. Auflage des Radrennens wird am 3. Juli 2016 stattfinden. Wir freuen uns schon darauf. Weitere Bilder sind in der Galerie zu finden.

Bericht Klaus 

Altstadtrennen Nürnberg 17.Mai 2015

Nürnberg 17.05.2015 - wie schon letztes Jahr hat uns Jürgen wieder beim Rennen "Rund um die Nürnberger Altstadt" mehr als Erfolgreich vertreten - und seinen Schnitt auf dem insgesamt 70km langen Rundkurs um die Altstadt auf beachtliche 35,5 erhöht und damit den 108 Platz belegt ( in seiner Altersklasse Master 3 sogar einen beachtlichen 9 ten Platz ) 

Super Jürgen !

Trainingslager Mallorca 2015

Can Picafort 21.03.2015 - Wie seit nunmehr über 15 Jahren, machten sich einige Mitglieder der RSG-Leinburg im März nach,-  "um diese Jahreszeit angenehmes mildes" Mallorca auf. Auch dieses Jahr sind wieder 8 RSG´ler gestartet, um diese "Tradition" fortzuführen für die Saison 2015.

Eine Woche lang galt es, Ausdauer und eine Grundlage für die kommende Saison in heimischen Gefilden zu schaffen (komischerweise wird es von Saison zu Saison immer härter und schneller, was sich grundsätzlich keiner so richtig erklären kann)! 

Natürlich ist das Hauptziel eines Trainingslagers viele Km mit dem Rennrad zurückzulegen, was wir in diesem Jahr auch wieder in erstaunlicherweise vollbracht haben und je nach Fahrer zwischen 750 & 650 km nach 6 Radtagen im "Roadbook" stehen hatten! Auch hier hatte man den Eindruck, dass alle mittlerweile schon auf einem "hohem Niveau" anreisten und die Woche in "Malle" schon zum ersten Leistungstest nutzten! Gespickt mit heuer auffällig vielen Höhenmeter einiger - und einer grundsätzlich höheren Durchschnittsgeschwin-digkeit als noch im Jahr zuvor - hatten alle eine erfolgreiche Woche, bei der wir weder Pannen noch sonstige Ausfälle verbuchen mußten! Ein Highlight wurde uns auch noch beschert, wir trafen den letztmaligen "Tour de France" Teilnehmer Jens Voigt, der gerne bereit war, sich mit unserem Titan fotografieren zu lassen!

 

Weitere Bilder in der Galerie.

 


Silvester-Skilanglauftraining RSG Leinburg

Am Silvesternachmittag war eine Trainingsfahrt nicht mit dem Rennrad sondern mit den Langaufskiern angesagt. In der anspruchsvollen, frisch gewalzten Skatingspur von Unterhaidelbach bis hoch zum Distlerhof am Moritzberg drehten Loni,Titanherbi, Peter, Walter, Günther und Joe einige Trainingsrunden. Als knüppelharter Sportsmann erwies sich Joe, der sich erst 4 Tage vorher beim Joggen einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zugezogen hatte. Mit Gelenkmaschette war er mit klassischen Langlaufskiern voll dabei. Alle Achtung!!!

3. Stadtradeln 2014 - RSG Leinburg 

3.Stadtradeln 2014 

In einer Bundesweiten Auswertung der Radaktivsten Kommunen belegten die  "BERG-RADLER" der RSG Leinburg  im Landkreis Nbg-Land  mit 8.586 zurückgelegten km den 3. Platz !  Besonders hervorzuheben ist Siggi Strobel der mit 1.442 km den 3ten Platz in der Einzelwertung im Landkreis erreichte -Klasse Leistung Siggi !


6. Dez. 2014 - Weihnachtsfeier RSG

Weihnachtsfeier der RSG Leinburg

Der Unterhaltungswert des durch den Abend führenden Titan war wieder einzigartig als er den Rückblick auf die Saison 2014 präsentierte! Diesmal hatten wir im Sportheim beim TVLeinburg unseren Saisonabschluss

und Weihnachtsfeier geplant und wurden vom " Neuen Pächterduo" Rocco + Filippo erstklassig bewirtet  - Damit wie jedes Jahr der Nachweis erbracht werden konnte wurde ein Auszug mit unterlegten Bildern der Saison 2014 von Herbie gekonnt kommentiert - Die zahlreiche anwesenden RSG Mitglieder und Ihre Begleitungen hatten sichtlich Spass - weitere Bilder in der Galerie ! 

15.November 2014 - RSG Ausfahrt

15.November 2014 - Bei der wahrscheinlich letzten Ausfahrt in der langen 2014 Saison wurden von einigen RSG´lern nochmal stramme 80 km zurückgelegt !

Oktoberfest RSG Leinburg

Nach gemütlicher Ausfahrt am Samstag hat uns Klaus mit Familie zum Oktoberfest eingeladen .Bei wunderbar sonnigem Wetter bewirteten uns die "Scharrers" mit Kuchen und Weißwürsten - Natürlich tradionell im Dirndl !

Vielen Dank Klaus

Oktoberfest bei Klaus
Oktoberfest bei Klaus
Unsere nette Oktoberfest Crew
Unsere nette Oktoberfest Crew

Bandenwerbung beim TV Leinburg

August 2014 - RSG-Leinburg ist in Form einer Bandenwerbung am Hauptplatz Werbepartner des TV Leinburg ! Wir möchten auch in dieser Art neue Mitradler auf uns Aufmerksam machen und natürlich den Verein dadurch unterstützen !

Achim Heukemes bei der RSG- Leinburg

02.08.2014 Leinburg - Achim Heukemes besucht seine Freunde bei der RSG Leinburg ! Diesmal hat er uns aber nicht von seinen zahlreichen spektakulären Aktionen berichtet, sondern ist mit seinem Rennrad eine Runde um die Hersbrucker Schweiz mitgefahren. Nach "sonnigen & bergigen" 65km hat er dann festgestellt ,dass auch kurze Rennradtouren in der Gruppe durchaus Charme haben können ! Bericht und Bilder auch bei Facebook- Achim Heukemes powered by Fitline

Sella Ronda 2014

RSG in den Dolomiten 2014
RSG in den Dolomiten 2014

Pedraces 25.07.2014 - Gut vorbereitet inkl. Service-Bus ging es ab in die Dolomiten zum diesjährigen RSG-Event! 14 Sportler der RSG Leinburg machten sich auf, die Pässe der Dolomiten mit dem Rennrad zu erklimmen. Das bewölkte und meist regnerische Wetter, ( was zu dieser Zeit eher ungewöhnlich ist ) hielt uns nicht ab die Strassen über der 2.000m Grenze zu erkunden ! So standen der Campolongo ,Pordoi ,Sella Joch und Grödner Joch am Samstag und Valparolapass am Sonntag im Programm. Für viele wurde dieses Wochenende durch die Eindrücke der unvergleichbaren Landschaft zum unvergesslichen Erlebnis! ( Bilder in der Galerie )   

Altstadtrennen Nürnberg 01.06.2014

Nürnberg - um 10.02 Uhr startete Jürgen am Altstadtrennen auf der 50km Distanz ! In einem 230 Teilnehmer großen Starterfeld belegte er nach 1 std. 25 min. 01 sec. einen beachtlichen 121igsten Platz ( in seiner Altersklasse Platz 14 ) mit einem Schnitt von 35,23 !

Traingslager Mallorca 2014

Super Stimmung im Trainingslager
Super Stimmung im Trainingslager
Radsportgruppe vor der Hotelanlage
Radsportgruppe vor der Hotelanlage
"Kilometerfresser" unterwegs
"Kilometerfresser" unterwegs
Kletteretappe in den Bergen
Kletteretappe in den Bergen
Urlaub ist doch sooo schön!
Urlaub ist doch sooo schön!

Radsportgruppe im Trainingslager auf Mallorca

 

Vom 16. bis 23. März verbrachten 9 Mitglieder der Radsportgruppe der Skiabteilung ihr jährliches Trainingslager auf Mallorca. Mit weiteren 11 Sportfreunden des Skiclub Lauf erlebten wir Rennradler eine schöne, erfolgreiche Trainingswoche im Hotel Ferrer Janeiro in Can Picafort im Osten der deutschen Lieblingsinsel. Neben den Rennradfahrern hatten auch viele Triathleten im Hotel Quartier bezogen.

 

Nach ausgiebigem Frühstückbufett starteten wir täglich um 9.30 Uhr in verschiedenen Leistungsgruppen. Die Trainingsfahrten führten uns quer durch die Insel. Täglich wurden zwischen 80 und 130 km zurückgelegt. Dabei mussten zwischen 800 und 1500 Höhenmeter überwunden werden.

Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen zwischen 17 und 24 Grad machte es uns Teilnehmern sichtlich Spaß, die blühende und duftende Ferieninsel mit dem Rennrad zu erkunden. Der mittägliche Einkehrschwung in einem Dorfcafe wurde pflichtgemäß eingehalten. Nach der täglichen Tour wurde beim obligatorischen "Feierabendbier" in "Rapha's" Bar neben dem Hotel der Spaßfaktor beim Fachsimpeln groß geschrieben. Vor dem täglichen umfangreichen, abwechslungsreichen und sehr guten Abendbufett konnten wir "Radprofis" unsere müden Knochen im Wellnessbereich entspannen.

 

Die Sportwoche verlief neben ein paar Reifenpannen, Speichenrissen und einem Schaltzugriss sehr harmonisch und unfallfrei. Lediglich am vorletzten Trainingstag vermiesten uns Regenschauer unsere Tagesetappe. Nach der Mittagsrast kehrten alle Radgruppen um und erreichten unfallfrei die Hotelanlage. Am Abreisetag verwöhnte uns unser "Gastwirt Rapha" mit einem Super Abschiedsessen.

 

Unser allgemeiner Tenor: die Radsportgruppe Leinburg verbrachte wieder eine sehr schöne sportliche Trainingswoche auf Mallorca!

 

Günther Wild

 

 

Die Radsportgruppe unterwegs
Die Radsportgruppe unterwegs

Bericht Gemeindeblatt 20.April 2014

 

Ja mir san mit`m Radl da

 

Die Radsportgruppe Leinburg stellt sich vor

 

Auf dem Drahtesel vorbei an saftigen Wiesen, maleri- schen Orten oder traumhaften Landschaften, den Wind und die Freiheit spüren – dieses Gefühl lässt manche Menschen nie mehr los und so sind sie der Leidenschaft auf zwei Rädern oftmals ein Leben lang verfallen.

 

So erging es vor über 20 Jahren auch den „Pedaltretern Leinburg“, die als Pioniere des Radsports in der Gemeinde die Grundpfeiler für die heutige Leinburger Radsport- gruppe der Skiabteilung des TV Leinburg legten. „Ich fahr so gerne Rad“ – das trifft derzeit auf 23 Männer zu, die Woche für Woche ihr Stahlross satteln und pro Tour zwischen 50 und 90 Kilometer feste ins Pedal treten, um die fränkische Heimat mit viel Wadenkraft und leistungs- starker Kurbeltechnik zu erobern. Neue und alte Strecken werden dabei immer schnell gefunden und bei zwei unter- schiedlichen Tempogruppen lässt es sich je nach Tages- form prima mitstrampeln. Im Laufe der Jahre formierte sich so eine bunt gemixte Truppe italienischer, griechi- scher, saarländischer, oberpfälzischer u.v.a. Couleur zu einer kraftvollen Einheit zusammen, die mit viel Gemein- schaftssinn, Leidenschaft und Freude ihr aktives Hobby betreibt. Dabei kommen die Geselligkeit sowie das freund- schaftliche Miteinander nie zu kurz. Einmal im Jahr heißt es für die ambitionierten Freizeitsportler: Ab ins Trainings-

 

lager und per Pedales für eine Woche quer durch Mallorca. Und auch bei lokalen Events wie an den beliebten RTF- Touren oder beim alljährlichen Stadt-Radeln ist die sym- pathische Radsportgruppe aus der Gemeinde mit am Start.

 

Wer nun Lust bekommen hat, sich und sein Bike auf Trab zu bringen, ist herzlich willkommen beim wöchentlichen Training mitzufahren. Treffpunkt ist immer samstags um 14 Uhr an der Moritzberg-Apotheke in Leinburg. Der Einkehrschwung danach findet meist im Stammlokal „Zum Dorfstodl“ statt. Mitzubringen sind: Rennrad, Fahrrad- helm, ein bisschen Kondition, gute Laune und natürlich Spaß am Radeln im Team; auch weibliche Pedalfans sind herzlich willkommen.

 

Nähere Infos auch unter: rsg-leinburg.jimdo.com oder bei den Organisatoren direkt: Günther Wild oder Harry Stößelt

Vortrag Achim Heukemes

Achim Heukemes zu Gast bei der RSG- Leinburg

Am 31.Januar 2014 hatte die RSG-Leinburg einen prominenten Sportler zu Gast!

Der Vortrag fand im Sportheim des TV Leinburg statt. Zahlreiche heimische Ausdauersportler liesen sich inspirieren von einem der weltbesten EXTREM-Ausdauersportler.

Achim Heukemes gab einen Auszug aus seinen sportlichen Erfolgen. Zudem erhielten die Teilnehmer Tipps zu Training und Ernährung.

Joe´s 50igster

Am Freitag den 29.11.2013 wurde unser Joe 50ig - Seine Sportskameraden von RSG und Lauftreff hat er eingeladen um mit Ihm zu feiern - Super toller Abend mit klasse Stimmung!

Vielen Dank Joe ! 

Weihnachtsfeier RSG-Leinburg 2013

23.11.2013 - Dorfstodl Weihnachtsfeier RSG-Leinburg 

Anscheinend fühlen sich unsere Mitglieder bei Feiern sichtlich wohl - beim Saisonrückblick, gekonnt vorgetragen von Titan-Herbie wurden endlich auch unsere zahlreichen weiblichen Begleitungen davon überzeugt, dass wir außer einkehren und Kaffee trinken ab und zu auch etwas Radfahren :-)! Eine excellente Bewirtung durch das "Dorfstodlteam" rundete die gelungene unterhaltsame Feier ab.

Da auch die Saisonplanung für 2014 angesprochen wurde, gibt es im Dez. 2014 bestimmt wieder viel zu erzählen ......

Siggi´s 60 igster

Unser Siggi wurde 60! Wir wünschen Ihm alles Gute und eine erfolgreiche Radsaison 2014!

Besuch Peter B. 21.09.2013

Peppi-Lebkuchenherzträger
Peppi-Lebkuchenherzträger

Schon 1 Std. früher wie üblich starteten wir um unseren Freund Peter auf seiner REHA in Herzogenaurach zu besuchen. Einfach hatten wir ca. 53km vor uns und das Wetter war uns gnädig gestimmt- Peter hatte uns schon erwartet und machte zu unser aller Erstaunen einen extrem fidelen Eindruck.Nach der herzlichen Begrüßung machten wir uns auf,dass zu tun was wir nach dem Radfahren am besten können - Kaffee trinken u.Kuchen essen! Natürlich mußten wir die selbe Strecke zurück und brachen nach einer 3/4 Std. wieder auf um die Rückfahrt anzutreten. Schnell noch ein Bild und schon gings los - Ich glaube ,dass ich nicht allein mit meiner Theorie dastand, das Peter gern selbst mit seinem Rad mitgefahren wäre!!

 

Warum sich Peppi ein Lekuchenherz gekauft hat - und wem er es mitbringen wollte, hat er uns nicht verraten - siehe Bild :-)

Presseartikel "Pegnitz-Zeitung" 11.Sept. 2013

Presseartikel "Pegnitz-Zeitung" 11.Sept. 2013
Presseartikel "Pegnitz-Zeitung" 11.Sept. 2013

Presseartikel " Der Bote" 03.Sept. 2013

Presseartikel im "Boten" am 3.September
Presseartikel im "Boten" am 3.September

Stilfser Joch 2013

Stilfser Joch Group 2013
Stilfser Joch Group 2013

27.07.2013 Stilfser Joch 2013 - Hier haben wir alles richtig gemacht was zum richtig machen war! Quartier (von Sissy ausgesucht) erstklassig, Wetter einzigartig, Organisation schon im Vorfeld extrem durchdacht und eine Stimmung die nicht besser sein konnte! Die Anreise am Freitag den 26.07 haben wir individuell für jeden passend durchgeführt und mit einem gemeinsamen Abendessen und vielen Gesprächen über Taktik und guten Ratschlägen für die "Mega Aufgabe" von den Routiniers sehr früh ausklingen lassen. Frühstück 27.07.2013, 8.00Uhr - Anspannung stieg langsam, letzte Tipps für Kleidung und sonstige Verhaltensweisen wurden besprochen, bevor sich dann um 8.30Uhr alle 16 Radler auf den Weg machten! Knapp 30 Km "warmfahren" um den Reschensee zum Reschenpass nach Prad am Stilfser Joch. Hier begann der "Aufstieg" und das alles bei ca. 36 Grad stahlendem Sonnenschein - Es lagen knapp 27 km mit 48 Kehren vor uns! Der Plan war einfach "jeder fährt sein Tempo-Treffpunkt oben"! So kam es dann auch. Wir "bezwangen" alle das Joch, manche etwas zügiger als andere, aber wir alle bekamen die dünne Luft, die uns am Gipfel erwartete, zu spüren! Nach einer etwas längeren Pause am Gipfel und einigen Bildern später machten wir uns über den Umprailpass wieder auf den Heimweg in Richtung Hotel am Reschensee - Komischerweise ging der Rückweg bergab wesentlich schneller und einfacher :-) weitere Bilder in der Galerie.

 

 

Zweirad Stadler Nürnberg / Fürth

Schreiben von Zweirad Stadler 11.11.2013

 

Großabnehmerkonditionen  11.11.2013

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

folgende Konditionen können wir Ihnen und Ihren Mitgliedern gegen Vorlage eines gültigen Mitgliedsausweises bis auf Widerruf zusichern:

 

Auf Heimsportgeräte, Fahrräder, Fahrradzubehör, Fahrrad- und Outdoorbekleidung, sowie Motorradbekleidung erhalten Sie

 10 % Rabatt auf nicht reduzierte Ware

   5 % Rabatt auf reduzierte Ware.

( Eine Addition von Rabatten bei evtl. anderen Aktionen ist nicht möglich!)

 

Diese Konditionen gelten für unsere Häuser in 90765 Fürth, Gründlacher Str. 248 und Nürnberg, Nopitschstr. 82.